Kampf des Lebens

Mit viel Power und Begeisterung kämpften acht Mädchen in der Mädchenzeit. Das Ziel: Immer weiterkämpfen und nicht aufgeben! Das Programm orientierte sich an der „Fight Night“ von Forum Wiedenest. Wir begannen mit einer Aufwärmphase, in der alle Mädchen mit Schwimmnudeln gegeneinander kämpften.

In der Aufwärmphase haben alle Mädchen viel Spaß

Danach ging es in die erste Kampfphase. Immer zwei Mädchen stiegen in den Ring und kämpften zwei Minuten gegeneinander. Dabei stand nicht das Gewinnen, sondern das Durchhalten im Fokus. Zwei Minuten ringen sind sehr anstrengend und der Widerstand ist deutlich spürbar. Die beiden Mädchen wurden fleißig von den anderen angefeuert. Nach den zwei Minuten wurde durchgewechselt, sodass jede mal kämpfen durfte, auch wir Mitarbeiterinnen.

In den Kampfphasen wird ausdauernd gekämpft

Danach brauchten wir alle erstmal eine Pause und stärkten uns mit Wasser und Gemüse. Nach der Pause ging es weiter mit der zweiten Kampfphase. In dieser Phase ging es darum, symbolisch gegen ein Problem zu kämpfen und dadurch spürbar gestärkt zu werden, um besser mit dem Problem umgehen zu können. Wenn die Mädchen wollten, durften sie von ihrem Problem erzählen oder einfach direkt loskämpfen. Zudem haben wir den Mädchen auch angeboten, für sie zu beten. Ein zweites Mädchen hat sich als Gegnerin zur Verfügung gestellt.

Esra, 9 Jahre, war dabei: „Wir durften gegen das kämpfen, was man hasst. Aber es war unfair, dass ich eine größere Gegnerin hatte.“ 

In dieser Runde wurde immer das Mädchen angefeuert, das gegen ihr Problem kämpfen wollte. Die Mädchen haben sich richtig gut auf diese zweite Kampfphase eingelassen, mutig von ihren Problemen erzählt und mit viel Kraft und Ausdauer gekämpft.